Monday, January 20, 7 pm
Kunstverein Nürnberg – Albrecht Dürer Gesellschaft
Herzliche Einladung zur dritten Ausgabe von Flock, einer Kooperation der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg und dem Kunstverein Nürnberg — Albrecht Dürer Gesellschaft. Wisrah C. V. da R. Celestino gehört zu den aktuellen ars viva Preisträger*innen und wird nach einer Ausstellung in der Kunsthalle Bremen 2025 im Haus der Kunst, München ausstellen.
Performance, 20.1.2025, 19 Uhr Kunstverein Albrecht Kunstverein Nürnberg — Albrecht Dürer Gesellschaft
Studio Visits, 21.1.2025, 10-14 Uhr, Campus AdBK Nürnberg Anmeldung und kurzes Portfolio an roessner@adbk-nuernberg.de
Wisrah C. V. da Celestino wird in der Lecture Performance From Language über linguistische Fragen in der Arbeit sprechen. Celestino untersucht Elemente wie Übersetzung, Interpretation aber auch Tippfehler und nutzt sie zur Konzeption der Werke.
Wisrah C. V. da R. Celestino (*1989 in Buritizeiro, BR) ist Künstler_in und studierte_r Jurist_in. Die Arbeiten von Wisrah C. V. da R. Celestino werden häufig von den unmittelbaren sozialen, juristischen und persönlichen Bedingungen der Ausstellungs- produktion definiert. Dabei werden künstlerische Entscheidungen an Familienmitglieder delegiert oder persönliche Objekte temporär in künstlerische Kontexte eingeführt.
In einer neuen Kooperation zwischen der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg und dem Kunstverein Nürnberg Albrecht Dürer Gesellschaft werden im Rahmen von „Flock“ verschiedene Künstler_innen, Denker_innen und Kurator_innen über zwei Tage hinweg an beide Institutionen nach Nürnberg eingeladen. Im Kunstverein stellen die Gäst_innen ihre Arbeit in Form einer Lesung, eines Screenings, einer Performance, etc. und einem anschließenden Gespräch vor. Am nächsten Tag haben Studierende der Akademie die Möglichkeit, sich mit eingeladenen Personen über ihre eigene Arbeit in Studio Visits auszutauschen. Das Format „Flock“, das sich mit Schwarm oder Schar übersetzen lässt, konzentriert sich auf Formen der Kollaboration und künstlerischer Selbstorganisation. Dabei fokussiert sich die erste Reihe auf die Frage, wer als mögliche Kooperationspartner_in involviert werden kann.