Diplom Grafik-Design/ Kommunikationsdesign 2019

Emmanuel Orozco, Summoning-Serie

Plakatserie (1/3) mit jeweiligen Kurz-Animationen

Emmanuel Orozco, Summoning-Serie

Plakatserie (2/3) mit jeweiligen Kurz-Animationen

Emmanuel Orozco, Babylon Display

Typedesign einer Display-Type

Emmanuel Orozco, Plakat.

Emmanuel OrozcoEmpty Name.

© Michael Ullrich, Dolphins

© Michael Ullrich, Nachts im Teer

© Michael Ullrich, Dolphin, Plakat

© Michael Ullrich, Polizei

© Michael Ullrich, Polizei​​​​​​​, Albumcover

Sabrina Zeltner, Function Level Marker

Sabrina Zeltner, Function Level Marker

Sabrina Zeltner, Function Level Marker

Sabrina Zeltner, Function Level Marker

Emmanuel Orozco

Die kontrastreichen Entwürfe des Grafikers und Designers Emmanuel Orozco zeichnen sich durch eine präzise Komposition von Typografie, Fläche und Form aus. Das Beobachten und Zeichnen ist dabei ein wichtiger Bestandteil im Entwurfsprozess, der von einer größtmöglichen Offenheit gegenüber den zu verhandelnden Inhalten und der Suche nach alternativen Darstellungsweisen geprägt ist. In letzter Zeit beschäftigt sich Emmanuel Orozco in erster Linie mit dem Medium des Plakats.

Im Spiel mit Symmetrie und Asymmetrie, Dynamik und Größe treffen komplexe Formen auf bildnerische Versatzstücke und typografisch spannungsreiche Setzungen. Dabei wird der Text selbst oft zum Bildträger und dominiert die Flächenkomposition der Entwürfe. In der Verwendung von experimentellen und organischen Schriften, schwarz-weiß Kompositionen und reduzierten Farbverläufen sowie dem Einsatz von 3D-Elementen, zeigt sich Emmanuel Orozcos Affinität zu dynamischen und konzeptuellen Ansätzen im Design.

 

Michael Ullrich

(...) Michael Ullrich ist ein Homo empathicus. Er lässt sich – anders als Walter Faber1 – von der Welt berühren, er verschanzt sich nicht in jener Zone der Unsichtbarkeit, die der eindimensionale Vektor des fotografischen Blicks gewähren würde (nämlich hinter der Kamera). Im Gegenteil, sein fotografischer Blick ist voller Respekt, im Sinne des lateinischen respectare: zurückblicken. Fast möchte man von einem einfühlsamen Blick sprechen. Nicht im romantischen Sinne. Vielmehr im Sinne eines Empathievermögens, das sich in Ullrichs Bildern niederschlägt, ohne sich indes in ein vordergründiges, effektheischendes Stilmittel, gar in einen Signature Style, aufzulösen. Gleichsam eine Fotografie der Verbundenheit.

(© Dr. Lars Blunck, alle Rechte vorbehalten. Der Vollständige Text ist hier zu finden.)

 

1Walter Faber, der Protagonist in Max Frischs berühmtem Roman Homo Faber (1957), nutzt seine Fotokamera dazu, Bilder von einer Wirklichkeit zu erzeugen, wie er sie sehen will: Faber filtert die Wirklichkeit, er versteckt sich hinter der Kamera, hinter der vermeintlichen Objektivität der Fotografie.

 

Michael Ullrich studierte von 2013 bis 2017 an der AdBK Nürnberg bei Prof. Heike BaranowskyRobert Voit sowie Martin Fengel und schloss als Meisterschüler von Prof. Juergen Teller sein Studium in der Klasse für Fotografie ab. 2017 begann er zusätzlich ein Studium in der Klasse für Grafik-Desig/ Kommunikationsdesign von Prof. Holger Felten und Friederike Girst, das er nun erfolgreich mit dem Diplom abschloss. 

 

Sabrina Zeltner

Neben klassischen Printmedien beschäftigt sich Sabrina Zeltner seit mehreren Jahren mit der Erstellung von Live-Videos. Gemeinsam mit den AdBK-Absolventinnen Karin Kolb und Lilly Urbat begannen Auftritte als Gruppe, während denen sie Live-Videos für Musiker konzipierten und umsetzten.


In ihrem neuesten audiovisuellen Projekt Function Level Marker kollaboriert sie mit dem Produzenten Florian von Almen und untermalt elektronische Tracks zwischen Breakbeats und langsamen Techno-Elementen mit Videos, die in der Ästhetik des zeitgenössischen Grafik-Designs verwurzelt sind. Ihre langfristig angelegten Visuals zeigen ihre Faszination für das Bewegtbild, das der Rezipienten im Vergleich zu statischen Elementen nicht so leicht durchdringen kann. 


Sabrina Zeltners Affinität für Technik wie ihre handwerklichen Fähigkeiten materialisieren sich in ihren detailverliebten 3D-Animationen, in denen mehrere gestalterische Entscheidungen zusammenfließen, um letztendlich in einer ihr eigenen Ästhetik zu korrelieren.

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