Video als künstlerische Ausdrucksform nimmt einen ambivalenten Status ein. Einerseits vermittelt es die Illusion des Dokumentarischen, anderseits tritt das Dokumentarische durch den Einsatz digitaler Technologien zurück.
"Wenn das Bild und das bewegte Bild zum Surrogat der Welt wird, dann sind diese Beschreibungen auch immer eine Beschreibung von Welt und deren Bedingungen.” (Thomas Wulffen)
In Einzel- und Gruppengesprächen werden die studentischen Arbeiten analysiert und diskutiert. Die Präsentation der eigenen Arbeit ist ein wesentlicher Aspekt künstlerischer Selbstdarstellung. Gleichzeitig ist sie Ausgangspunkt für eine umfassende Reflexion über die Entwicklung des eigenen Schaffens. Ebenso soll das Gespräch die Fähigkeiten fördern, Kritik anzunehmen und konstruktiv zu äußern.