Shift #3

Vom (Nicht-)Produktiven

Gestaltung: Emmanuel Orozco, 2020

Mittwoch, 27. Mai 2020, 18 Uhr

DiskussionsreiheOnline-Panel


Shift #3 widmet sich dem Produktivitätsbegriff und seinen Implikationen in kunst- und kulturwissenschaftlichen wie wirtschaftlichen Kontexten. Vor dem Hintergrund sich stetig wandelnder Arbeits- und Lebensrealitäten sollen Optimierungs- und Effizienzdiskurse und ihre Wertedimension aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet werden. Gerade in der aktuellen Situation von eingeschränkten Handlungsmöglichkeiten und einer daraus resultierenden Entschleunigung stellt sich die Frage, inwieweit das gesellschaftliche Verständnis von Produktivität und der damit verbundene Imperativ eventuell einer Revision bedürfen.

 

Gäste:
Dr. Wiebke Gronemeyer ist Kulturwissenschaftlerin, Kuratorin und Autorin und zur Zeit bei Metaplan Hamburg tätig, wo sie Wirtschaftsunternehmen und Bildungseinrichtungen u.a. mithilfe von einer von KünstlerInnen mitentwickelten Moderationsmethode berät.

 

Der Künstler Josef Strau formulierte in seinem gleichnamigen Aufsatz und im Rückgriff auf die Kölner Kunstszene der 1990er Jahre die „Non-Productive Attitude“ - eine künstlerische Haltung, die sich von der klassischen, objektbasierten Kunstproduktion distanzierte und stattdessen soziale und relationale Aspekte künstlerischer Praxis in den Vordergrund stellte.


Prof. Dr. Thomas Voit lehrt Wirtschaftsinformatik und Geschäftsprozessmanagement an der TH Nürnberg und forscht zu Anwendungssystemen des Gamification. Beim Gamification (dt. Spielifizierung) werden Spielelemente in spielfremde Arbeitskontexte integriert, um Motivation und Leistungsfähigkeit bei Anwendern zu steigern.


Die Kunsthistorikerin Dr. Susanne Witzgall ist Leiterin des cx centrums für interdisziplinäre Studien der Akademie der Bildenden Künste München und setzt sich in ihrer Forschungsarbeit mit dem Wirkungsverhältnis von Kunst und Wissenschaft auseinander.


Shift wird im Rahmen der zwei Hochschulprogramme LEONARDO – Zentrum für Kreativität und Innovation sowie Kunst – Transfer – Praxis an der AdBK Nürnberg initiiert und bringt Akteure verschiedener Disziplinen mit Blick auf dringliche gesellschaftliche, technologische und ökologische Fragen in einen Dialog. Der Titel steht dabei sinnbildlich für die Verschiebung und Verschränkung unterschiedlicher Arbeitsfelder und den damit verbundenen Perspektiven.

 

Die Veranstaltung findet als Zoom-Videokonferenz statt: Link zum Online-Panel.


 

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